vautz mang architekten bda

01 Haus und Park

Der Neubau umschließt zwei Innenhöfe: der eine ist als introvertierter Bewohnergarten ausgebildet, der andere öffnet sich zum Park. An jeder Stelle des Hauses bieten sich großzügige Aus- und Durchblicke in Park oder Innenhöfe, die Gemeinschaftsräume der Wohngruppen öffnen sich jeweils nach drei Seiten.

02 Horizontalität

Die Fassade fügt sich als ruhige, aber kraftvolle Geste in die Vertikalen der mächtigen Parkbäume ein.

03 Die Fassaden

Die starke Plastizität verstärkt die horizontale Ausformung des Gebäude. Die Zimmer wenden sich mit raumbreiten Ausstülpungen, langgezogenen Blumenfenstern ähnlich, dem Ausblick in die Landschaft zu. Diese tiefen Fensterbänder bilden von innen her eine Zwischenzone, die den Bezug zum Park inszeniert und zugleich filtert. Es bieten sich vielfältige praktische Möglichkeiten diese Fensterflächen zu "füllen": von außen bildet sich so die persönliche Nutzung jedes einzelnen Zimmers ab, ohne die Bewohner selbst auszustellen.

01 Haus und Park

Der Neubau umschließt zwei Innenhöfe: der eine ist als introvertierter Bewohnergarten ausgebildet, der andere öffnet sich zum Park. An jeder Stelle des Hauses bieten sich großzügige Aus- und Durchblicke in Park oder Innenhöfe, die Gemeinschaftsräume der Wohngruppen öffnen sich jeweils nach drei Seiten.

02 Horizontalität

Die Fassade fügt sich als ruhige, aber kraftvolle Geste in die Vertikalen der mächtigen Parkbäume ein.

03 Die Fassaden

Die starke Plastizität verstärkt die horizontale Ausformung des Gebäude. Die Zimmer wenden sich mit raumbreiten Ausstülpungen, langgezogenen Blumenfenstern ähnlich, dem Ausblick in die Landschaft zu. Diese tiefen Fensterbänder bilden von innen her eine Zwischenzone, die den Bezug zum Park inszeniert und zugleich filtert. Es bieten sich vielfältige praktische Möglichkeiten diese Fensterflächen zu "füllen": von außen bildet sich so die persönliche Nutzung jedes einzelnen Zimmers ab, ohne die Bewohner selbst auszustellen.

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Kreisaltenheim Schloss Garatshausen
Feldafing
Umnutzung und Erweiterung

Die Gebäudegruppe um Schloss Garatshausen am Starnberger See soll mit einem Pflegeheim im Bereich des historischen Parks erweitert werden. Die Baugestalt des Neubaus kann als horizontal lagerndes, sich zwischen denwertvollen Baumbestand „schlängelndes“ Gebäude, oder auch als Addition dreierPavillons gesehen werden.

Diese Doppel-Lesbarkeit entspricht der städtebaulichen Aufgabenstellung - sieermöglicht sowohl die Integration in die Parklandschaft, als auch in die Gebäudestruktur des Schlossumfeldes.

in Kooperation mit Luz Landschaftsarchitekten, München

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